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Unser letzter Dienstabend lief anders ab als sonst: die Hälfte unserer Mitglieder verschwand nach draußen, die andere Hälfte blieb im Übungsraum. Dort wartete allerlei Material, deren Verwendung den ganzen Abend lang in Ruhe eingeübt werden konnte. Neben dem Klassiker der Blutdruckmessung und der Blutzuckermessung übten wir auch die Maske-Beutel-Beatmung (siehe Bild), das Vorbereiten einer Infusion und das Anlegen eines Stif-Necks (umgangssprachlich bekannt als "Halskrause").

Selina bei der Durchführung einer Baske-Beutel-Beatmung.

Und was ging bei der Outdoor-Gruppe vor sich?

Auf unserem Einsatzanhänger sind (unter anderem) ein Stromaggregat und alles, was wir zum schnellen Zubereiten von Speisen und heißen Getränken benötigen. Das sind Gegenstände, die wir meist nur für Einsätze benötigen, daher ist es wichtig, auch in Ruhezeiten den Umgang mit Aggregat, Zelt und Kochern zu üben, damit im Einsatz alles klappt.

Aufbau eines Versorgungsplatztes.

Also wurde ein Versorgungsplatz aufgestellt: mit Aggregat, Licht, Tischen und Bänken, einem Pavillon sowie den Kochern, damit alles bereit steht, um Lebensmittel zuzubereiten.

Routine ist ebenso wichtig, wie alles Material regelmäßig zu sichten, damit eventuelle Schäden oder fehlende Gegenstände schnell behoben sind. Das gilt sowohl für die Medizin als auch für die Technik.

Und bald folgt Teil 2: dann dürfen die beiden Gruppen auch die jeweils andere Übung durchlaufen!

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